Kollektion "Licorne de la mer“ (Narwal)
Kollektion„Couteaux Licorne de la mer“
Exklusiv für „Geschenke mit Tradition“
Einzelstücke mit einer Griffbeschalung vom Narwalzahn
Fertigung exklusiver französischer Taschenmesser in geringer Auflage im Verbund ausgewählter Couteliers:
Atelier 1515 Manu Laplace Thiers
Tim Bernard Thiers
Coutellerie Goyon-Chazeau Thiers
Laguiole en Aubrac Espalion
Das Einhorn des Meeres, der Narwal
In den letzten Jahren hatten wir, wenn auch nur selten, die Möglichkeit, Griffschalen vom Stoßzahn eines Narwals zu erwerben. Aus diesem kostbaren Material konnten wir von einem unserer Handelspartner ein besonders hochwertiges Taschenmesser fertigen lassen, was innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Die wenigen angebotenen Stücke vom Stoßzahn eines Narwals, die im Internet angeboten wurden, waren auf Grund ihrer Größe oder Beschaffenheit als Messergriff nicht zu verwenden. Die Nachfrage nach diesem seltenen und kostbaren Griffmaterial war sehr groß, ein Kauf schien trotz Nachfrage bei unseren Handelspartnern und weiterer Suche im Internet unmöglich. Angebote im nicht europäischen Ausland waren, sofern sie dort angeboten wurden, nicht zu bezahlen. Zudem war die Einfuhr in die Europäische Union nur unter großen Schwierigkeiten und mit weiteren erheblichen Kosten verbunden, wenn nicht sogar unmöglich.
Im Januar 2025 wurden wir bei einem Verkäufer aus Grönland fündig, der uns einen kompletten Stoßzahn von 2,20 Meter Länge anbot. Nachdem wir uns mit diesem Käufer handelseinig wurden, sorgte er dafür, dass der Stoßzahn mit allen Unterlagen und Genehmigungen der Behörden nach Dänemark eingeführtund an einen autorisierten und zertifizierten Zwischenhändler zwecks Übergabe an uns überstellt wurde. In der Zwischenzeit meldeten wir den beabsichtigten Kauf bei den zuständigen Behörden in Deutschland an. Mitte Januar konnten wird den kompletten Stoßzahn in Dänemark in Empfang nehmen und diesen nach Deutschland überführen. Zwischenzeitlich war auch die Registrierung beim Umweltamt der Städteregion Aachen erfolgt.
Info:
Der Narwal ist international geschützt. Er ist im Washingtoner Artenschutzabkommen im Anhang II gelistet; ein internationaler Handel mit Narwalprodukten ist dementsprechend untersagt. Hinzu kommen spezielle Gesetze in verschiedenen Staaten, welche die Jagd und den Handel mit Narwalprodukten streng reglementieren.
Zum Erhalt von Traditionen gelten für die Inuit von Kanada und Grönland besondere Regeln. So steht der Narwal in Kanada seit 1971 durch den „Fisheries Act“ unter Schutz, jedoch ist eine Fangquote von fünf Tieren für die indigene Bevölkerung pro Jahr und Jäger erlaubt. Seit 1978 wurde das Gesetz verschärft: Heute sind in Kanada Jungtiere sowie weibliche Tiere mit Jungtieren vollständig geschützt. Außerdem müssen Kadaver erlegter Narwale restlos verwertet werden. Die Quote wird über ein Etikettensystem kontrolliert. Jäger müssen an jedem Stoßzahn und Kadaver ein Etikett anbringen. Der Besitz eines Stoßzahns oder eines Kadavers ohne Etikett steht unter Strafe.
In Grönland dürfen nur Einwohner Grönlands, die ausgewiesene Jäger sind, Narwale erlegen. Dabei gibt es keine Quotenregelung, regional sind jedoch die Fangmethoden reglementiert, um die Fangverluste gering zu halten. Außerdem dürfen nicht mehr Wale getötet werden, als direkt nach der Jagd zum Heimatort des Jägers transportiert werden können. Das gesamte Fleisch muss verwertet werden:
Quelle: Wikipedia
Cites Tag Nummer der dänischen Behörden 393472 (Danish Ministry of the Enfironment)
Herkunftsnachweise und die Original Jagdetikette mit Nummer liegen hier vor.
Registrierung beim Naturschutzamt der Städteregion Aachen ist erfolgt.
Der Käufer erhält alle Unterlagen der dänischen und deutschen Behörden in Kopie.
Eine Cites-Bescheinigung ist nicht erforderlich.







